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Marokko

  • 4perture 

Was für ein Land…. eine intensive Mischung aus Wasser, Wüste, Grün und Tradition. So wie dieses Bild: wunderschön!

Im November 2023 ist Daniel mit dem Fox in Richtung Marokko aufgebrochen. Ein Reiseziel, dass unserer Südamerikareise erst einmal weichen musste. Daniel nutzt seine freie Zeit, dieses Land doch noch zu erkunden. Über den Jahreswechsel habe ich ihn besucht. In zwei Wochen habe ich so viel Schönes gesehen und erlebt, dass ich gerne noch einmal dorthin reisen möchte … .

Wenn immer ich die Zeit zu schreiben finde, ergänze ich hier im Blog weitere Beiträge, in denen ich versuche, das Erlebte festzuhalten und zu teilen 🙂 Die Reiseroute könnt ihr auf jeden Fall >> hier einsehen.


Etappe 1: Wir starten unsere gemeinsame Reise am Flughafen in Agadir, wo der Fox gut bewacht auf uns wartet und fahren, nachdem wir unsere Lebensmittel aufgestockt haben ins schöne Örtchen Mirleft am Atlantik. >> Blog-Eintrag

Mirleft – mein Lieblingsort in Marokko


Etappe 2: Nachdem wir die Surfbretter in Mirleft endlich wieder mal ins Wasser gelassen und ein paar Wellen gesurft haben, machen wir uns auf nach Sidi Ifni. Wir treffen hier fünf super nette Menschen in zwei weiteren Reisemobilen, mit denen Daniel bereits in den vorangegangenen Wochen durch Marokko gereist ist. >> Blog-Eintrag

Sidi Ifni


Etappe 3: Am letzten Tag des Jahres verabschieden wir uns von “unserer Reisegruppe” und jeder folgt nun eigenen Zielen. Für uns geht es ins Inland zu einem Canyon und dem “Fenetre de la Vie” – einem Felsentor im Grand Canyon von Marokko. >> Blog-Eintrag.

Grand Canyon – Aoukerda


Etappe 4: Im Gran Canyon von Marokko beginnt das neue Jahr für uns an einem spektakulären Ort. Nach einer Erkundung des kleinen Oasendorfs Aoukerda, das im Tal des Canyon liegt, fahren wir weiter durch die Oase d’Ait Mansour bis nach Tafaroute. Hier bestaunen wir die bunt angemalten Felsen in der fantastischen Beleuchtung der Abendsonne. >> Blog-Eintrag.

“Coloured Rocks” bei Tafaroute


Etappe 5: Nach einem nächtlichen Besuch in Tafaroute zieht es uns am nächsten Tag weiter in Richtung Osten. Während der Mittagspause in Ingherm erleben wir das ursprüngliche Leben einer Provinzstadt. Die Nacht verbringen wir irgendwo in der wunderschönen kargen Canyonlandschaft nördlich von Tata. >> Blog-Eintrag.

Irgendwo im nirgendwo nördlich von Tata


Etappe 6: Nach der Erkundung von ein paar Höhlen, geht es über Tata weiter durch karge, schöne, weite, bergige Landschaft, durchsetzt von überraschend auftauchenden Oasen. Am Abend erreichen wir den Rand der Wüste. Wir fahren kurz hinein, verlieren den Track und entscheiden uns, die Nacht in der “Zivilisation” – auf einem Camping in Foum-Zguid zu verbringen. >> Blog-Eintrag.

Am Rande der Wüste


Etappe 7: Weiter geht es wieder in Richtung Norden. Zu Mittag essen wir in der quirligen Stadt Taznakht – am Rande des Wochenmarkts zwischen Teppichhändlern und rauchenden Grills. Am Nachmittag erkunden wir die bekannte Filmkulissen-Stadt Ait Ben-Haddu und fahren mit surreal schöner Abendbeleuchtung durch rot glühende Berge auf der P1506 weiter nach Norden. >> Blog-Eintrag folgt

Ait Ben-Haddou


Etappe 8: Für die Nacht haben wir mit Glück einen windgeschützten Stellplatz neben einem wirklich netten Hotel in der Nähe von Telouet gefunden. Die Kasbah von Telouet haben wir leider nicht besuchen können, aber nachdem wir einen Pass im Atlasgebirge auf über 2.000 Meter überquert haben, erreichen wir gegen Mittag Marrakech, das ausreichend “Entschädigung” zu bieten hat. >> Blog-Eintrag folgt

In der ‘Medersa Ben Youssef’ in Marrakech


Etappe 9: Mit plattgelaufenen Füßen, und vielen schönen Eindrücken, verlassen wir Marrakech bereits am nächsten Tag. Wir wollen wieder ans Meer und hoffen, noch ein paar Wellen surfen zu können. Durch Marokkos Arganöl-Anbau-Region fahren wir bis nach Essaourira (das für Wohnmobile gesperrt ist) und weiter bis nach Sidi Kaouki . Dort gibt es zwar keine surfbaren Wellen, aber immerhin einen Stellplatz auf einem überfüllten Campingplatz. >> Blog-Eintrag folgt

Sidi Kaouki Strand


Etappe 10: Uns zieht es weiter nach Imsouane, einem winzigen Städtchen am Atlantik, das für seine konstant guten Wellen bekannt ist, und wo angeblich die längste Welle Afrikas bricht. Wir kommen am Nachmittag dort an und finden uns wenig später schon im Wasser wieder. Ein perfekter Ort, um nach den vielen Reisetagen zu entspannen und zu surfen natürlich. Wir bauen unser Camp auf und bleiben drei Tage 🙂 >> Blog-Eintrag folgt

Point break an der Mole von Imsouane


Etappe 11: Am Morgen des 10. Januar, verlassen wir Imsouane, bei starkem Swell. Niemand ist an diesem Tag dort im Wasser. Die letzte Etappe der gemeinsamen Reise führt uns entlang der Küste – mit einem Stopp in den Dünen von Tamri sowie einigen bekannten Surfspots und einem Abendessen im touristischen Taghazout – wieder nach Agadir. >> Blog-Eintrag folgt

Nippes’ zum Verkauf in Taghazout


Eine Woche später erfahren wir, dass angeblich illegal gebaute Häuser in Imsouane von Bulldozern abgerissen wurden. Das gleiche Schicksal hat das ganze Dorf Tifnit bereits über den Jahreswechsel ereilt. Das trübt unsere schönen Eindrücke von Marokko, aber solche Ereignisse gehören eben auch zu diesem Land. Und genau, um so vielseitige Eindrücke zu sammeln, reisen wir so gerne… .

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